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BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Begründungspflicht - Antrag auf gerichtliche Entscheidung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- BVerwG, 04.03.1976 - I WB 54.74
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Zwar ist die Entziehung des Sicherheitsbescheides nach ständiger Rechtsprechung des Senats eine anfechtbare Maßnahme (vgl. BVerwGE 53, 134, 136 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 54/74]; 83, 90, 93) [BVerwG 12.12.1985 - 1 WB 8/85].Damit wird sichergestellt, daß keine anderen - neuen - Sicherheitsbedenken bestehen, derentwegen die Erteilung des Sicherheitsbescheides abgelehnt werden müßte (vgl. BVerwGE 53, 134, 136 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 54/74]; 83, 90, 93) [BVerwG 12.12.1985 - 1 WB 8/85].
- BVerwG, 23.02.1972 - I WB 1.70
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Der Antrag soll eine eigene, aus sich selbst heraus wenigstens im Ansatz verständliche Begründung enthalten (vgl. BVerwGE 43, 308, 310 [BVerwG 23.02.1972 - I WB 1/70]; BVerwG Beschluß vom 7. Mai 1975 - 1 WB 148/74).Für truppendienstliche Erstmaßnahmen - auch des BMVg - ist nach der Wehrbeschwerdeordnung keine Rechtsbehelfsbelehrung vorgeschrieben (vgl. BVerwG Beschluß vom 26. Februar 1986 - 1 WB 123/85 - vgl. BVerwGE 43, 308 f.; BVerwG Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 1 WB 138/74 - und vom 7. Dezember 1982 - 1 WB 58/82).
- BVerwG, 12.12.1985 - 1 WB 8.85
Entziehung von Sicherheitsbescheiden - Wehrbeschwerde - Bestehen des …
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Zwar ist die Entziehung des Sicherheitsbescheides nach ständiger Rechtsprechung des Senats eine anfechtbare Maßnahme (vgl. BVerwGE 53, 134, 136 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 54/74]; 83, 90, 93) [BVerwG 12.12.1985 - 1 WB 8/85].Damit wird sichergestellt, daß keine anderen - neuen - Sicherheitsbedenken bestehen, derentwegen die Erteilung des Sicherheitsbescheides abgelehnt werden müßte (vgl. BVerwGE 53, 134, 136 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 54/74]; 83, 90, 93) [BVerwG 12.12.1985 - 1 WB 8/85].
- BVerwG, 04.03.1976 - 1 WB 31.75
Antragsverfahren - Bevollmächtigter - Versäumung der Antragsfrist - …
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Daß ihnen das unmöglich oder unzumutbar gewesen wäre (vgl. BVerwGE 53, 139, 141) [BVerwG 04.03.1976 - I WB 31/75], haben sie bis heute nicht vorgetragen.Mangelnde Rechtskenntnisse begründen keinen unabwendbaren Zufall (BVerwGE 53, 139, 141 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 31/75]; 53, 225 [BVerwG 01.12.1976 - II WD 38/76]; BVerwG Beschluß vom 13. Februar 1985 - 1 WB 92/84 - = NZWehrr 1985, 154).
- BVerwG, 13.02.1985 - 1 WB 92.84
Voraussetzungen für einen Wechsel des Studiengangs an die Hochschule der …
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Mangelnde Rechtskenntnisse begründen keinen unabwendbaren Zufall (BVerwGE 53, 139, 141 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 31/75]; 53, 225 [BVerwG 01.12.1976 - II WD 38/76]; BVerwG Beschluß vom 13. Februar 1985 - 1 WB 92/84 - = NZWehrr 1985, 154).Die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist in der Wehrbeschwerdeordnung nicht vorgesehen (vgl. BVerwG Beschlüsse vom 30. November 1972 - 1 WB 211/72 - und vom 13. Februar 1985 - 1 WB 92/84).
- BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Die gesetzliche Begründungspflicht darf nicht nur Selbstzweck sein (BVerwG DokBer Teil A 1989, 75); sie darf dem Antragsteller nicht in unzumutbarer Weise den Zugang zum Gericht erschweren (vgl. BVerfGE 54, 277, 292 f. [BVerfG 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79]; 74, 228, 234) [BVerfG 11.02.1987 - 1 BvR 475/85]. - BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85
Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten - …
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Die gesetzliche Begründungspflicht darf nicht nur Selbstzweck sein (BVerwG DokBer Teil A 1989, 75); sie darf dem Antragsteller nicht in unzumutbarer Weise den Zugang zum Gericht erschweren (vgl. BVerfGE 54, 277, 292 f. [BVerfG 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79]; 74, 228, 234) [BVerfG 11.02.1987 - 1 BvR 475/85]. - BVerwG, 10.12.1976 - 1 WB 166.76
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Mangelnde Rechtskenntnisse begründen keinen unabwendbaren Zufall (BVerwGE 53, 139, 141 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 31/75]; 53, 225 [BVerwG 01.12.1976 - II WD 38/76]; BVerwG Beschluß vom 13. Februar 1985 - 1 WB 92/84 - = NZWehrr 1985, 154). - BVerwG, 24.10.1984 - 1 WB 131.84
Förderung eines Soldaten - Staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren - Offizier des …
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Mangelnde Rechtskenntnisse begründen keinen unabwendbaren Zufall (BVerwGE 53, 139, 141 [BVerwG 04.03.1976 - I WB 31/75]; 53, 225 [BVerwG 01.12.1976 - II WD 38/76]; BVerwG Beschluß vom 13. Februar 1985 - 1 WB 92/84 - = NZWehrr 1985, 154). - BVerwG, 06.05.1975 - I WB 138.74
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 13.07.1989 - 1 WB 79.88
Für truppendienstliche Erstmaßnahmen - auch des BMVg - ist nach der Wehrbeschwerdeordnung keine Rechtsbehelfsbelehrung vorgeschrieben (vgl. BVerwG Beschluß vom 26. Februar 1986 - 1 WB 123/85 - vgl. BVerwGE 43, 308 f.; BVerwG Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 1 WB 138/74 - und vom 7. Dezember 1982 - 1 WB 58/82). - BVerwG, 01.10.1974 - I WB 160.71
Rechtsmittel
- BVerwG, 01.12.1976 - 2 WD 38.76
- BVerwG, 26.02.1986 - 1 WB 123.85
Anordnung einer Ergänzungsausbildung im Hinblick auf eine geplante Verwendung als …
- BVerwG, 07.12.1982 - 1 WB 58.82
Rechtsmittel
- BVerwG, 07.05.1975 - I WB 148.74
Rechtsmittel
- BVerwG, 30.11.1972 - I WB 211.72
Rechtsmittel
- BVerwG, 07.11.1990 - 1 WB 83.90
Ausschluss von der Ausübung einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit - Begründung …
Der Antrag muß jedoch eine eigene, aus sich selbst heraus wenigstens im Ansatz verständliche Begründung enthalten (vgl. BVerwGE 43, 308, 310 [BVerwG 23.02.1972 - I WB 1/70]; BVerwG Beschlüsse vom 7. Mai 1975 - 1 WB 148/74 -, vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88 - und vom 25. April 1990 - 1 WB 113/89).Soweit dem Antragsteller aber eine Begründung aus seiner Kenntnis der Gesamtumstände möglich ist, muß er seiner gesetzlichen Pflicht auch nachkommen (vgl. BVerwG Beschluß vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88).
Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist nur bei Entscheidungen auf Beschwerde oder weitere Beschwerde (vgl. §§ 12 Abs. 1 Satz 4, 16 Abs. 4 WBO) und nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bei Ablehnung eines Antrags durch den BMVg erforderlich (vgl. BVerwGE 46, 251; BVerwG Beschlüsse vom 15. Juli 1987 - 1 WB 46/87 - und vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2013 - 1 A 1128/12
Zulässigkeit der fiktiven Versetzung eines vom Dienst freigestellten Soldaten als …
BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C38.93 -, NVwZ-RR 1996, 513 = juris, Rn. 16, und Beschluss vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79.88 -, juris, Rn. 46 f.; ferner Dau, WBO, 6. Aufl. 2013, § 7 Rn. 1. - BVerwG, 03.07.1990 - 1 WB 8.90
Behandlung eines Beschwerdeverfahrens gegen das einem Soldaten erstellte negative …
Einer Rechtsmittelbelehrung bedurfte die Entscheidung der Geb/WiKpfS als truppendienstlicher Erstmaßnahme nicht (vgl. BVerwG Beschlüsse vom 26. Februar 1986 - 1 WB 123/85 - vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88 - und vom 22. August 1989 - 1 WB 53/88).
- BVerwG, 13.03.1990 - 1 WB 17.89
Verpflichtung des Bundesministers für Verteidigung zur Wiedereinstellung eines …
Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, die der Antragsteller hilfsweise begehrt hat, kam schon deshalb nicht in Betracht, weil sie in der Wehrbeschwerdeordnung nicht vorgesehen ist und bei Versäumung einer Frist ausschließlich die Vorschrift des § 7 WBO gilt (vgl. BVerwG Beschluß vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88 - m.w.N.). - BVerwG, 28.11.1989 - 1 WB 63.89
Beschwerdeanlaß - Kenntnis der belastenden Maßnahme
Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, die der Antragsteller mit der weiteren Beschwerde begehrt hatte, kam schon deshalb nicht in Betracht, weil sie in der Wehrbeschwerdeordnung nicht vorgesehen ist, und bei Versäumung einer Frist ausschließlich die Vorschrift des § 7 WBO gilt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79/88 - m.w.N.). - BVerwG, 12.11.1992 - 1 WB 25.92
Beschwerde eines Soldaten gegen seine Beurteilung - Verspätete …
Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist nur bei Entscheidungen auf Beschwerde oder weitere Beschwerde (vgl. § 12 Abs. 1 Satz 4, § 16 Abs. 4 WBO) und nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bei Ablehnung eines Antrags durch den BMVg erforderlich (vgl. Beschlüsse vom 25. April 1974 - BVerwG 1 WB 47.73, 75.73 - <BVerwGE 46, 251>, vom 13. Juli 1989 - BVerwG 1 WB 79.88 - und vom 7. November 1990 - BVerwG 1 WB 83.90 -).